Administrativ versorgte Menschen werden rehabilitiert – das reicht noch lange nicht!
Zurück zu NewsDer Bundesrat setzt das Bundesgesetz über die Rehabilitierung administrativ versorgter Menschen auf den 1. August 2014 in Kraft (weitere Informationen auf news.admin.ch). Das Unrecht, das an diesen Menschen begangen wurde, wird damit gesetzlich anerkannt. Diese überfällige Rehabilitierung der Opfer von administrativen Versorgungen sieht jedoch keine finanzielle Wiedergutmachung vor. Eine solche war im Parlament nicht mehrheitsfähig.
Darum braucht es jetzt die Wiedergutmachungsinitiative. Es gibt rund 20‘000 Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Für sie soll endlich als Anerkennung für das erlittene Unrecht ein Wiedergutmachungsfonds eingerichtet werden. Zudem will die Wiedergutmachungsinitiative eine umfassende Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels der Schweizer Geschichte.

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wiedergutmachen 12.02.2017, 09:02
Christian Tschannen, Teil der Ausstellung im Käfigturm, beantwortet dem @ROCKSTARmag Fragen zu seiner Kindheit:… https://t.co/zmjZ4yodJ9
wiedergutmachen 09.02.2017, 05:02
Das @ROCKSTARmag war an der Ausstellung im Käfigturm in Bern und sprach mit der Betroffenen Theresia Rohr-Steinmann… https://t.co/JjYUllskcu
wiedergutmachen 07.02.2017, 05:02
Zuger Historikerin: «Viele hatten keine Aussicht auf eine Lehre und lebten später in ärmlichen Verhältnissen.»… https://t.co/XF7PrzPbgY
wiedergutmachen 03.02.2017, 05:02
Der Betroffene Clément Wieilly hilft Opfern aus dem Sensebezirk, ein Gesuch für den Solidaritätsbeitrag zu stellen.… https://t.co/KbJJQQ8OAi
wiedergutmachen 01.02.2017, 05:02
Betroffene aus dem Kt. SH erhalten Unterstützung von der Fachstelle für Gewaltbetroffene. https://t.co/fVi9TVljQNhttps://t.co/3DR9aneLwf